10. Tag - 21. Juli

Der Tag begann auf diesem Zeltplatz bei Autenhausen. Als ich loslaufen wollte, stellte ich fest, dass das Ladekabel meines IPhones nicht mehr funktioniert. Die improvisierte Reparatur führte nicht zum Ziel. Also entschied ich mich, in den Ort Heldburg zu laufen, um mir dort ein neues Ladekabel zu besorgen. Das habe ich auch bekommen. Bei der Gelegenheit habe ich mir auch die Stadt angesehen, Kaffee getrunken und Kuchen gegessen, Proviant besorgt und meine Akkus geladen. Leider hat mich das alles fast den ganzen Tag gekostet, sodass ich erst gegen sechs Uhr abends wider aus Heldburg fortkam.

Auf meinem weiteren Weg kam ich nach Poppenhausen, wo ich mich an den Brunnen setzte. Dann kam ein kleines Mädchen und fragte mich aus was ich mache und wo ich hin möchte. Kurz darauf kam der Vater dazu und bot mir an, bei Ihnen eine Bratwurst mitzuessen. Ich lehnte natürlich nicht ab und wurde mit Bratwürst, Steak, Kartoffeln und Bier versorgt. Die Frau kam auch dazu und nach einer Weile beschlossen wir, dass ich die Nacht dort verbringe. Der Vater besorgte dann sogar einen Kasten Kellerbier, weil ich erwähnt hatte, dass ich dieses sehr gerne trinke. Ich baute also die Hängematte erneut zwischen Balken auf und das kleine Mädchen hatte ihre Freude damit. Wir saßen und tranken noch bis nach Mitternacht und die Familie bot mir an, im Haus zu übernachten. Ich nahm dann die Hängematte, weil sie schon vorbereitet war. Die Leute waren wirklich super nett!

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