11. Tag - 22. Juli

Die Nacht verbrachte ich bei der Familie in Poppenhausen. Als ich aufgestanden bin warteten Brote, Butter, Honig und Kaffee auf mich. Sie waren beide auf Arbeit und ließen das Haus offen. Es ist fast unglaublich wieviel Vertrauen man mir entgegenbrachte. Ich genoss also das Frühstück, war noch im Bad und lief los Richtung Süden.

Auf meinem Weg wurde ich durch zwei Gespäche aufgehalten. Ein Herr gab mir ein paar Tipps, was mir auf meinem weiteren Weg am Grünen Band bevorsteht. Insbesondere sind jede Menge Kuhweiden auf dem Weg zu erwarten. Ich suchte dann den südlichsten Punkt Thüringens bzw. der DDR und fand einen Grenstein. Ich ging dann weiter durch diverse Ortschaften. In einem Dorf fand ich dann eine Quelle, an der ich mich erfrischte und etwas aß. Später kamen die eigentlichen Hausherren der Quelle ("Sieben Zwerge") und vertrieben mich. Ich bin dann noch so lange gelaufen wie ich konnte. Mein Nachtlager schlug ich dann auf einem alten Weinberg mittels Hängematte auf.

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