34. Tag - 26. August

Die vergangene Nacht hat es stark gewittert - Blitz und Donner direkt über mir bis in den Vormittag hinein. Gegen halb zehn hörte es dann für ca. 20 Minuten auf zu regnen, sodass ich meine Sachen zusammen packen und loslaufen konnte. An diesem Tag war unterwegs gar nichts los. Ich bin einfach nur gelaufen. Es gab lediglich kleine Dörfer und nichts zu Essen. Zum Glück hatte ich noch ein Brötchen und ausreichend Wasser dabei. Es hat den ganzen Tag gestürmt und geregnet. Ich habe mich dann entschieden einen Zeltplatz bei Bergen an der Dumme anzusteuern. Auf den letzten Metern ging ich aufgrund einer Abkürzung über eine hohe Wiese und bekam komplett nasse Füße.

Auf diesem Zeltplatz angekommen begrüßte mich der Eigentümer und bei der Registrierung stellte sich heraus, dass er und seine Frau aus Saalfeld stammen, was etwa zehn Kilometer neben Bad Blankenburg liegt, wo meine Eltern zu Hause sind. Ich habe dann gleich zwei Mahlzeiten - einmal Currywurst und einmal Zigeunerschnitzel, jeweils mit Pommes - gegessen. Am Nachbartisch saßen weitere Campinggäste, darunter ein Pärchen aus Hamburg (ursprünglich aus Dresden, wie leicht zu hören war), welches einen Teil des Grünen Bandes in umgekehrter Richtung erradelte.

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