39. Tag - 31. August

Nach meiner Übernachtung auf der Pferdekoppel in der Nähe des Bauernhofes wurde ich am Morgen von ein paar Pferden begrüßt.

Der Weg ging weiter auf dem Elbdeich bis ich nach etwa 20 km nach Boizenburg an der Elbe kam. Dort machte ich Mittag in einem italienischen Restaurant, welches von Iranern geführt wurde. Es war recht lecker und ich nahm gleich noch eine Pizza Calzone als Wegzehrung mit. Nach Boizenburg ging es tatsächlich einen Berg hoch. Bei einer Aussichtsplattform saßen zwei Leute, die mir einen Kaffee und Negerküsse anboten. Danach ging es weiter der Elbe entlang und kurz vor Lauenburg gab es erneut Berge.

Kurz hinter Lauenburg trennten sich die Elbe und ich, die von dort an weiter in Richtung Hamburg fließt, mein Weg aber nach Norden ging. Mein Ziel war ein Zeltplatz am Elbe-Lübeck-Kanal. Bei dem ursprünglich von mir angepeilten Zeltplatz war nicht klar ob er existiert. Um zu ihm Zeltplatz zu gelangen, musste ich ein Stück vom Weg abweichen und über Felder und Wiesen sowie eine Pferdekoppel gehen. Am Ende der Pferdekoppel traf ich auf die Besitzer, die aber nichts gegen meinen kleinen Ausflug über ihre Koppel einzuwenden hatten.

Nach der Pferdekoppel fand ich tatsächlich den gesuchten Zeltplatz. Dieser war aber recht unheimlich und irgendwie verlassen. Zuerst kam ein Hund, der mich fast anfallen wollte. Dann traf ich zwei Leute, die mir anboten dort zu bleiben und die Dusche anzuschalten. Irgendwie war es mir unheimlich und ich entschloss mich weiter zum nächsten Zeltplatz zu gehen. Auf diesem angekommen traf ich auch niemanden an. Nachdem ich eine Klingel des Pförtners fand, erklärte mir dieser wo ich mein Zelt aufbauen und duschen kann. Ich sollte die Dusche vom Babywickelraum nehmen, da man dort keine Marken benötigte. So konnte ich bei der Gelegenheit gleich mein Hemd waschen.

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