40. Tag - 1. September

Heute habe ich etwas ausgeschlafen. Gegen Mittag lief ich dann auf Ratschlag des Platzwarts ein Stück am Kanal entlang und über eine Eisenbahnbrücke (Linie Berlin-Hamburg) bis zum Bahnhof von Büchen. Dort gab es nämlich einen Bäcker und ich konnte mich mit Kaffee und etwas zu Essen versorgen.

Der weitere Weg führte mich Richtung Osten. Auf dem Weg hatte ich ein kurzes Gespräch mit einem Bauern und dessen Tochter. Als nächstes musste ich die A24 überqueren. Interessanterweise gab es keine Brücke, sondern eine Art Feld über der Autobahn. Für Menschen war das Betreten des Feldes verboten. Nach der Überquerung fand ich drei Zecken an meiner Kleidung.

Es ging dann weiter nach Zarrentin. Geplant war den Ort bis acht Uhr abends zu erreichen, was ich auch schaffte. Der anvisierte Laden existierte allerdings nicht mehr. Zum Glück fand ich einen Getränkeladen und einen Supermarkt, der bis zehn Uhr geöffnet hatte. So konnte ich mich mit allem Nötigen versorgen.

In Zarrentin gab es eine Art Schwimmbad am See, welches ich in der Dunkelheit aufsuchte, um mir Beine und Füße zu waschen. Das Wasser war recht frisch. Im Dunkeln verließ ich Zarrentin und fand alsbald eine Wiese, um mein Zelt aufzubauen. Nach dem Abendessen legte ich mich schlafen.

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